„Die Computerspielebranche ist eine weltweit sehr stark wachsende Branche. Deutschland ist der größte Markt in Europa und der fünftgrößte Markt international. Trotz steigender Gesamtumsätze der Branche schrumpft jedoch der Marktanteil von deutschen Unternehmen. Ebenso ist auch die absolute Anzahl der in Deutschland in der Branche beschäftigten Menschen stagnierend bzw. geringfügig rückläufig. Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag vereinbart, eine Computerspieleförderung auf Bundesebene einzuführen. Der Entwicklungsstandort Deutschland soll damit gestärkt und wettbewerbsfähiger gemacht werden. Mit dem Bundeshaushalt 2019 wurden dafür 50 Millionen Euro bereitgestellt. Die geförderten Vorhaben sollen insbesondere dazu beitragen die Anzahl der Spieleveröffentlichungen aus Deutschland sowie deren Positionierung auf dem deutschen als auch auf den internationalen Märkten zu steigern,“ erläutert der hessische Bundestagsabgeordnete.
Die Förderrichtlinie „De-minimis-Beihilfe zur Computerspiele-entwicklung des Bundes“ und ergänzende Informationen zum Förderaufruf sowie alle Informationen zur Computerspieleförderung des Bundes sind auf der Internetseite www.bmvi.de [Computerspieleförderung] bereitgestellt.