„Mit dem Wettbewerb will das (BMEL) die Aufmerksamkeit auf besonders nachhaltige Gebäude mit einer ganzheitlichen Materialwahl lenken. Prämiert werden Projekte mit Holz im Zusammenspiel mit weiteren nachwachsenden Rohstoffen in Konstruktion, Dämmung und Ausbau. Gefragt sind Wettbewerbsbeiträge, die in Form von Einzelbauwerken oder Gebäudegruppen, ein- oder mehrgeschossig, als Neubau, Sanierung oder auch Umbau, zur Erweiterung sowie zur Nachverdichtung erstellt wurden“, erklärt Willsch.
„Eine konsequente Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, der Einsatz von biobasierten bzw. natürlichen Baustoffen im Innenausbau und ein durchdachtes Energiekonzept unter Nutzung erneuerbarer Energien sind gefordert. Nutzungskonzepte z.B. sozialer Wohnungsbau, Geschoss- und Siedlungsbau, Modulares Bauen sowie Angaben zur späteren nachhaltigen Nutzung einschließlich erzielte Klimaschutzaspekte gehen in die Bewertung mit ein“, so Willsch weiter.
Zur Teilnahme eingeladen sind private, öffentliche und gewerbliche Bauherren. Die Unterlagen können im Namen der Bauherren von befugten Planungsbüros bzw. Holzbaubetrieben eingereicht werden. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklären sich Bauherr und Planer damit einverstanden, bei Veröffentlichungen namentlich genannt zu werden, und erkennen die ausgewiesenen Teilnahmebedingungen an. Vollständige Online-Teilnahme und Absendung der Teilnahmeerklärung bis 01.09.2020.
Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 48.000 € an die zu prämierenden Bauherren vergeben. Über die Vergabe der Preisgelder und die Verleihung der Anerkennungen entscheidet eine freie und unabhängige Wettbewerbsjury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Infos finden Sie hier: https://www.holzbauplus-wettbewerb.info/teilnahmebedingungen/.