Der hessische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch begrüßt die Förderung und lobt den Deutschen Bibliotheksverband: „Insbesondere in Zeiten digitaler Medien und eines schnelllebigeren Medienkonsums ist es besonders wichtig, Kinder zum Lesen zu begeistern, um Textverständnis zu fördern und gleichzeitig auch die Schönheit und Vielfältigkeit unserer Sprache zu vermitteln.“
Dank des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, bei dem der dbv seit 2013 Programmpartner ist, können Bibliotheken Kinder und Jugendliche, deren Bildungszugänge erschwert sind, vor Ort fördern sowie in ihrer Digitalkompetenz und ihrer Lesefähigkeit unterstützen.
Die Antragsfristen sind je der 30. April beziehungsweise der 31. Oktober eines Jahres. Bereits bevor konkrete Projekte eingereicht werden, steht der dbv beratend zur Seite und unterstützt die Planung und Ausgestaltung möglicher Initiativen. Über die Förderung eingereichter Projekte entscheidet dann im Anschluss eine Fachjury. Förderfähig sind ausdrücklich auch Projekte mit digitalen Medien.
„Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern früh und systematisch digitale Medien zu vermitteln. Das mit Leseförderung zu kombinieren, ist eine moderne und gute Lösung“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete abschließend.