Im Rahmen einer politischen Informationsfahrt, die das Bundespresseamt organisiert hat, hat der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Rheingau-Taunus / Limburg, Klaus-Peter Willsch (CDU), das erste Mal seit Beginn der Pandemie wieder eine größere Besuchergruppe aus seinem Wahlkreis in Berlin begrüßen dürfen. Vom 22.-25.05. reisten vierzig Personen aus dem gesamten Wahlkreis in die Bundeshauptstadt, um auf Einladung des Abgeordneten einen Blick hinter die Kulissen des politischen Berlins zu werfen.
„Ich freue mich sehr, dass ich heute das erste Mal seit über zwei Jahren wieder eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis in Berlin empfangen darf“, so Willsch, der die Gruppe persönlich im Deutschen Bundestag begrüßte und zum Austausch zur Verfügung stand. „In den kommenden Tagen erwarten Sie einige spannende Programmpunkte in der Bundeshauptstadt – ich hoffe, Sie genießen die Fahrt und bekommen neue Eindrücke im und über das politische Berlin“, gab der Wahlkreisabgeordnete einen Ausblick auf das Programm, das die bunt durchmischte Reisegruppe in Berlin erwartete. Neben der Diskussion mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten erwartete die Gruppe eine Stadtrundfahrt durch das politische Berlin, eine Führung durch den Deutschen Bundestag sowie die Besuche des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen und der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße.
Den Austausch mit dem Parlamentarier bestimmte insbesondere der Ukraine-Krieg und dessen wirtschaftliche Auswirkungen auf die Bundesrepublik. Auch die rekordhohe Inflation, die zu immer weiter ansteigenden Verbraucherpreisen führt, beschäftigte die Besucher aus dem Wahlkreis. „Rekordinflation und weiterhin Höchstpreise an den Tankstellen werden immer mehr zum Joch der Mittelschicht. Hier müssen wir die Ampel vor uns hertreiben und immer wieder den Finger in die Wunde legen. Ein 9-Euro-ÖPNV-Ticket kann jedenfalls nicht des Rätsels Lösung sein – davon profitieren die Kevin Kühnerts und Ricarda Langs, die zwar Abitur, aber keinen Führerschein haben, jedoch nicht die ländliche Bevölkerung, die in Deutschland immerhin fast 60% ausmacht“, zeigte der Bundestagsabgeordnete Willsch Verständnis für die Sorgen der Besucher aus dem Wahlkreis.
Am Ende der Fahrt waren sich alle Teilnehmer einig, dass man interessante Einblicke hinter die Kulissen des politischen Betriebs der Bundeshauptstadt erhalten habe. Die Bundestagsabgeordneten können insgesamt dreimal im Jahr im Rahmen einer vom Bundespresseamt organisierten Bildungsfahrt Wahlkreisgruppen in Berlin empfangen. Wer ebenfalls einmal mit nach Berlin fahren möchte, ist herzlich eingeladen, sich an das Wahlkreisbüro von Herrn Willsch (klaus-peter.willsch.wk@) zu wenden. bundestag.de