„Mit diesem Bundesprogramm unterstützt der Bund die Länder darin, dass mehr Nachwuchs gewonnen werden kann, die gute Ausbildungspraxis gesichert ist und sich zusätzliche Qualifikationen bezahlt machen. Träger von Kindertagestätten können sich für die Teilnahme an der Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher bewerben und eine Förderung von 37.440 Euro pro Auszubildender oder Auszubildendem erhalten,“ so Willsch weiter.
Hierfür ist das Interessenbekundungsverfahren in den folgenden Bundesländern gestartet: Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Hamburg. Die weiteren sechs Bundesländer werden in Kürze folgen.
„Bis zum 18. April 2019 können Kitaträger ihr Interesse bekunden und bei Aufforderung zur Antragstellung einen Förderantrag stellen. In den Bundesländern, in denen das Interessen-bekundungsverfahren später beginnt, wird die Frist auch später enden, so dass alle Träger bundesweit die gleiche Zeit zur Interessenbekundung haben,“ erklärt Klaus-Peter Willsch.
Die Fachkräfteoffensive fördert insgesamt 5.000 Plätze in der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung – in einem ersten Schritt 2.500 Ausbildungsplätze ab dem Ausbildungsjahrgang 2019/2020, weitere 2.500 ab dem Ausbildungsjahrgang 2020/2021. Know How und zeitliche Ressourcen für die Praxisanleitung sowie berufliche Entwicklungsperspektiven für erfahrene Fachkräfte mit dem Aufstiegsbonus sind Teil des Programms. Damit wollen wir die Bemü-hungen der Länder und Träger unterstützen, die schulgeldfreie und praxisintegrierte vergütete Ausbildung zu stärken.
Weitere Informationen sowie die Teilnahmeunterlagen für das Interessenbekundungsverfahren finden Sie unter: www.fruehe-chancen.de/interessenbekundung-fachkraefteoffensive.