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Kulturwesen profitiert vom Koalitionsvertrag

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD beinhaltet für den Bereich Kultur und Medien eine Vielzahl guter Vorhaben. Das teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

Besonders erfreut zeigt sich Willsch über das geplante Bundesprogramm Denkmalschutz, das durch die Länder kofinanziert werden soll: „Die von der Union immer wieder initiierten Sonderdenkmalschutzförderprogramme haben gerade in der Fläche gewirkt. Für den Denkmalschutz sind in den letzten Jahren über 5 Millionen Euro in meinen Wahlkreis geflossen. Toll, dass dieses Engagement für die einzigartigen Kulturobjekte in unserer Heimat fortgesetzt wird.“

Außerdem soll der Etat der Deutschen Welle substanziell erhöht werden, sodass diese mit den großen europäischen Wettbewerbern auch finanziell mithalten kann. „Unser Auslandssender leistet für die globale Presse- und Meinungsfreiheit unverzichtbare Beiträge. Die Deutsche Welle trägt deutsche Sichtweisen und europäische Werte in die Welt. Wir stärken die internationale Stimme unseres Landes nachhaltig“, so Willsch.

Die Erinnerungskultur bleibt ein Schwerpunkt der Kulturpolitik. In den nächsten Jahren stehen bedeutende Jubiläen bevor, wie zum Beispiel 100 Jahre Weimarer Republik, 100 Jahre Frauenwahlrecht, 75 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges, 70 Jahre Grundgesetz und 30 Jahre friedliche Revolution bzw. Deutsche Einheit. Über diese Anlässe hinaus soll die Zeitzeugenarbeit gestärkt und die Vermittlungskonzepte der Gedenkstätten weiterentwickelt werden. Es sollen mehr Anreize für Gedenkstättenbesuche geschaffen werden und dafür Bundeszuschüsse für Schülerfahrten geprüft werden. Die im Jahr 2019 auslaufenden Rehabilitierungsgesetze für Opfer der SED-Diktatur werden entfristet.

Neben dem Erhalt der Kino-Infrastruktur in ganz Deutschland ist es den künftigen Regierungsparteien ein besonderes Anliegen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Film- und Medienstandortes Deutschland sicherzustellen. Dafür wird die kulturelle und wirtschaftliche Filmförderung mindestens auf dem aktuellen Niveau in Höhe von 150 Millionen Euro fortgesetzt.