CDU Logo

Aktuelles

Presse-Info: Geldsegen für Rüdesheimer Innenstadt

Als eine von 238 Kommunen aus ganz Deutschland erhält die Stadt Rüdesheim 724.500 Euro. Über das noch vor der Bundestagswahl aufgelegte Bundesprogramm sollen Kommunen bei der Entwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne gefördert werden. Das teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte im Sommer die vorgesehenen Mittel für das Bundesprogramm von ursprünglich 25 Millionen Euro um das Zehnfache auf 250 Millionen Euro erhöht. Durch die Aufstockung wurde eine breite Förderung für Städte und Gemeinden aller Größenklassen ermöglicht. Davon profitiert jetzt auch Rüdesheim mit dem Projekt "Integrierte und kooperative Strategie für die Rüdesheimer Innenstadt". Bis spätestens 2025 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein.

"Rüdesheim ist eine Perle am Rhein und weit über die Grenzen des Rheingaus bekannt. Die Drosselgasse, das Niederwalddenkmal oder die Brömserburg ziehen Jahr für Jahr etliche Touristen an. Das Geld ermöglicht der Stadt Rüdesheim, seine Innenstadt für die nächsten Jahrzehnte zukunftsfit zu gestalten", freut sich Willsch. Für die Innenstadt von Rüdesheim am Rhein soll in drei Projektphasen eine Innenstadtstrategie erarbeitet und umgesetzt werden. Flankierend soll u.a. eine Organisations- und Umsetzungsstruktur aufgebaut, ein Innenstadtmanagement mit Querschnittsfunktion und Gewerbeflächenmanagement eingerichtet sowie Zwischennutzungen mit innovativen Konzepten durchgeführt werden.

Zum Hintergrund: Das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" sieht vor allem die Förderung konzeptioneller Maßnahmen vor, mit denen die Weichen für eine nachhaltige Innenstadt-, Zentren- und Ortskernentwicklung gestellt werden und mit denen die aktuellen Problemlagen - vor allem durch die Auswirkungen der Corona Pandemie - nicht nur baulich-adhoc, sondern mit langfristiger Perspektive angegangenen werden. Um jedoch schnell mit kreativen Ideen und neuen Partnern auch akute Leerstände zu beheben, werden anteilig auch baulich-investive Maßnahmen unterstützt. Die zentralen Stadtbereiche sollen damit als lebendige und attraktive Orte für Handel, Gewerbe, Bildung, Kultur, Wohnen und Freizeit weiterentwickelt werden.