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Presse-Info: Willsch besucht Kindertagesstätte in Breithardt zum Tag der Kinderbetreuung

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat am Montag, den 11. Mai, im Rahmen des Tages der Kinderbetreuung die Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in Hohenstein-Breithardt besucht. Dabei sprach der Abgeordnete mit der Leiterin der Einrichtung Iris Specht über die aktuellen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und die damit verbundene Notbetreuung.

„Als Abgeordneter ist es mir wichtig, auch immer wieder vor Ort zu überprüfen, welche Auswirkungen die Beschlüsse haben, die in den unterschiedlichen Parlamenten gefällt werden. Vor Ort konnte ich mir heute aus erster Hand einen Eindruck machen und mit Frau Specht ins Gespräch kommen. Ich habe großen Respekt davor, wie sie und ihr Team – stellvertretend für alle Erzieher und Kindertagesstätten – mit dieser herausfordernden Zeit umgehen“, erklärt Willsch.

„Ich habe gesehen und es hat mich - auch als Hohensteiner Gemeindevertreter - gefreut, mit welcher Sorgfalt sich die Erzieherinnen um die Kinder kümmern und sich bemühen, die Kinder auch mit spielerischen Mitteln für die momentanen Hygieneregeln zu sensibilisieren. Für die Kinder freut es mich, dass sie in ihrem gewohnten Umfeld sein und miteinander spielen können“, so Willsch weiter.

In der Kindertagesstätte sind mittlerweile drei Gruppen zur Notbetreuung eingerichtet: „Durch die schrittweise Erweiterung der systemrelevanten Berufsgruppen bekommen wir wieder zunehmend mehr Kinder. Das freut uns, schließlich sind wir für die Kinder da. Umgekehrt ist es für die Kinder, die bereits bei uns sind, natürlich auch etwas Besonderes, wenn nur so wenige Kinder außer ihnen im Kindergarten sind“, erklärt Iris Specht, die Leiterin der Kindertagesstätte.

Frau Specht berichtet, dass sie und ihr Team versucht hätten, die Zeit bestmöglich zu nutzen: Neben einer Grundreinigung der Kindertagesstätte seien auch alle Spielsachen besonders gründlich gereinigt worden. „Weniger Betrieb mit Kindern bedeutet, dass uns links und rechts ein bisschen mehr Zeit für Dinge bleibt, die im Vollbetrieb zwar parallel mitbearbeitet werden, die aber natürlich nicht der Schwerpunkt unserer eigentlichen Arbeit sind. Als Team haben wir uns daher in dieser Zeit mehr den Aufgaben gewidmet, die sonst im Hintergrund abgearbeitet werden. Das Team vermisst den Alltag mit den Kindern und hat sich Gedanken gemacht, wie sie die Zeit der Kinder zuhause bereichern können. Sie haben schon das 2. Überraschungskuvert in Arbeit, welches sie persönlich an die Familien verteilen. Die bunten Steine am Weg gegenüber der Kita haben Rappelkiste-Kinder, verbunden mit der Hoffnung auf unser aller Gesundheit, abgelegt. Sie sollen nach Corona in der Kita einen Ehrenplatz finden. Ich danke meinem Team für das Engagement und den Eltern für eine größtenteils reibungslose Kommunikation und das ausgeprägte Verständnis in der derzeitigen Lage“, so Specht abschließend.

Der „Tag der Kindebetreuung“ findet seit 2012 jährlich statt und soll den Einsatz würdigen, den die Erzieher in den Kindertagesstätten zeigen.