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„Vom Retter zum Lenker der Wirtschaft?“ – Friedwart Bruckhaus-Preise ausgeschrieben

Die Corona-Pandemie hat Staat und Wirtschaft vor große Herausforderungen gestellt. Auf den Shutdown im Frühjahr folgten beträchtliche Sonderpakete für die Wirtschaftszweige, die am meisten vom Lockdown betroffen waren. Um Antworten auf die Frage zu finden, wie sich die Rolle des Staates seitdem und dadurch verändert hat und welche Chancen und Risiken mit dieser eventuellen Veränderung einhergehen können, lobt die Hans Martin Schleyer-Stiftung nun einen Preis unter der Fragestellung „Vom Retter zum Lenker der Wirtschaft? – Chancen und Risiken einer im Schatten der Krise veränderten Rolle des Staates“ aus. Das teilt der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) mit.

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie die Grundfeste unserer Marktwirtschaft ins Wanken geraten können. Sie hat nicht nur tiefgreifende Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Realwirtschaft, sondern mit ihr einher gehen auch enorme arbeitsmarktpolitische Herausforderungen“, so der Bundestagsabgeordnete Willsch, der den Preis als Beitrag lobt, der auch geeignet sei, „eine überbordende Rolle des Staates durchaus kritisch zu hinterfragen“.

Der Preis richtet sich einerseits an junge Wissenschaftler, die zum Wettbewerbsthema geforscht haben, und andererseits an Medienschaffende, die in ihren Berichten wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen allgemeinverständlich aufbereitet haben. Vorgesehen sind bis zu drei Preise von je 5.000,-€, bei der Auswahl werden zudem aktuelle Arbeiten berücksichtigt. Außerdem sollen die Bewerber bei ihrer Bewerbung das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Einsendungen sind per Post bis zum 16. Mai 2021 unter anderem per Mail an info@remove-this.schleyer-stiftung.de möglich. Weitere Informationen sind zudem unter www.schleyer-stiftung.de auffindbar.