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Warmer Regen für die Lindenstadt - 1.000.000 Euro für „Rheingau-Bad“ in Geisenheim

Das Geisenheimer „Rheingau-Bad“ erhält 1.000.000 Euro aus dem „Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Dies teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) mit. „Das ist wahrhaft ein warmer Regen für Geisenheim, ich freue mich riesig!“

Als alleiniges Hallenbad im Rheingau ist das Badehaus, mit ca. 560 qm Wasserfläche, das ganze Jahr geöffnet. Die Fördermittel aus dem Bundesprogramm werden absolut dringend für die notwendige und nicht weiter aufschiebbare Sanierung der Schwimmbecken gebraucht. „Als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg, habe ich mich mit Nachdruck beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat in Berlin für eine Förderung aus dem Bundesprogramm stark gemacht. Mit dem Geisenheimer Bürgermeister, Christian Aßmann, stand ich seit Antragstellung beim „Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, im regen Kontakt und ständigem Austausch, ebenso in Berlin mit dem zuständigen Staatssekretär. Bei wichtigen kommunalen Angelegenheiten, wie der Existenzsicherung des „Rheingau-Bads“ ist eine intensive Abstimmung auf Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik unabdingbar,“ so Willsch weiter.

Das „Rheingau-Bad“ hat als einziges Hallenbad im Rheingau ein besonderes Alleinstellungsmerkmal in der Region und ist enorm wichtig für eine Vielzahl von Vereinen. Ebenso wird das Schwimmbad regelmäßig und ganzjährig für das Schulschwimmen von ca. 11.000 Schülern des Rheingau-Taunus-Kreises genutzt. „Im Falle einer Schließung würde im Rheingau mehr als 60.000 Einwohnern kein Hallenbad mehr zur Verfügung stehen. Ohne das Schwimmbad besteht somit die akute Gefahr, dass sich der Rheingau zu einer Region von Nichtschwimmern entwickelt. Das gilt es zu verhindern, erklärt der Kreistagsvorsitzende des Rheingau-Taunus-Kreises.

„Mit diesen Argumenten konnten wir nach der Aufnahme ins SWIM-Programm der Hessischen Landesregierung nun auch das Haus Horst Seehofers überzeugen. Mit der Bundesmillion und der voraussichtlichen Million aus dem Landesprogramm erhält die Rheingauer Schul- und Universitätsstadt volle Unterstützung von Bund und Land. Dies sollte zusammen mit der von den früheren Partnern bei Übernahme des Bades erhaltener Schlusszahlung die Stadt in die Lage versetzen, durch grundlegende Sanierung die Zukunftsfähigkeit des Rheingau-Bades zu sichern,“ erklärt Klaus-Peter Willsch.

Mit dem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" unterstützt der Bund seit 2015 die Sanierung der sozialen Infrastruktur in Städten und Gemeinden. Durch die Unterstützung können wichtige Aufgaben der Stadtentwicklung vor Ort realisiert werden.