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Willsch: 9 Milliarden Euro für klimafreundliche Technologie

Quelle: bmvi.de

Durch Milliarden-Zuschüsse und verbesserte Rahmenbedingungen soll Wasserstoff als klimafreundlicher Energieträger in Deutschland vorangebracht werden. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

Mit der vom Bundeskabinett beschlossenen Wasserstoffstrategie will die Bundesrepublik weltweit die Nummer 1 bei dieser Technologie werden. Ein neuer 25-köpfiger Nationaler Wasserstoffrat soll die Politik in Zukunft beraten. Die nun verabschiedete Strategie sieht neben den laufenden Förderprogrammen zusätzliche sieben Milliarden Euro dafür vor, dass sich Wasserstoff am Markt durchsetzt. Zwei Milliarden Euro stehen zudem für Konzepte mit internationalen Partnern insbesondere in Europa bereit.

Klaus-Peter Willsch begrüßt die neuen Maßnahmen: „Die Entwicklung grüner Wasserstofftechnologien ist Schwerpunkt der neuen Strategie. Wir brauchen diese Innovationen für mehr Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit von Energie. Ebenso benötigen wir wirtschaftliche Projekte auf dem Markt. Wasserstoff muss für die Menschen greifbar werden. Genau hier setzten wir jetzt an und nehmen die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick – Technologie, Erzeugung, Transport, Speicherung, Infrastruktur und Anwendung in Fahrzeugen.“

Die Nationale Wasserstoffstrategie schafft den Rahmen für die zukünftige Erzeugung und Verwendung von Wasserstoff und damit für entsprechende Innovationen und Investitionen. Sie definiert die Schritte, die notwendig sind, um die Vorreiterrolle deutscher Unternehmen im Bereich der Wasserstofftechnologien auszubauen, neue Wertschöpfungsketten für die deutsche Wirtschaft zu schaffen. In der Stahl- oder Chemieproduktion sollen bspw. Brennstoffe wie Öl, Koks oder Gas perspektivisch durch Wasserstoff ersetzt werden, um auf diese Weise den Kohlendioxid-Ausstoß zu senken. Ähnliches gilt für den Schiffs-, Flug- und Schwerlastverkehr, der nur schwer elektrisch betrieben werden kann.