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Willsch erinnert an Jahrestag des Mauerbaus

Im Sommer 1961 begann die DDR-Staatsführung, die endgültige Teilung Deutschlands zu zementieren. Die SED-Führung beschloss, das letzte offene "Schlupfloch" Berlin endgültig zu schließen. Am 13. August jährt sich zum 58. Mal der Bau der Berliner Mauer. "Die Kommunisten nutzten Mauer und Stacheldraht, um sich von der Außenwelt abzuschotten und die Bewohner der DDR an der Flucht in das freie Deutschland oder einfach nur am Besuch von Familien und Freunden dort zu hindern." Daran erinnert der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch.

"Es darf nicht in Vergessenheit geraten, was den Deutschen in der damaligen DDR angetan wurde. Die Errichtung des mörderischen Grenzregimes war der in Beton gegossene Nachweis, welcher die Unterlegenheit der sozialistischen Diktatur gegenüber der freien westlichen Welt darstellte. Das brutale Vorgehen des damaligen Grenzkommandos war ein klares Verbrechen gegen die Menschlichkeit," so Willsch weiter.

Fast 2,7 Millionen Menschen hatten von 1949 bis 1961 dem sozialistischen Regime der DDR bereits den Rücken gekehrt. Um weitere Bürger an der Flucht zu hindern, wurde in der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 mit dem Bau der Mauer begonnen. Im Laufe der Jahre wurde die Mauer zu einem perfiden Todesstreifen ausgebaut, welcher von einem brutalen Grenzregime kontrolliert wurde.

"Aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, ist wahrlich keine Stärke der Linken. Es besteht eine klare Kontinuität über SED, PDS bis hin zur heutigen Linkspartei, die sich lässig und progressiv gibt. Ich werde mich keineswegs daran gewöhnen, die direkte Nachfolgerin der SED als normale Partei anzusehen, zumal sich Führung und Mitglieder dieser Partei immer noch nicht ausdrücklich von der SED distanziert haben", erklärt Willsch. "Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung ist es ein Tabubruch sondergleichen, dass nach der Machtsicherung der SPD in Bremen unter Zuhilfenahme der Kommunisten die sich sonst so bürgerlich und brav gebende kommissarische SPD-Bundesvorsitzende Malu Dreyer solche unappetitlichen Volksfront-Bündnisse nun auch für die Bundesebene anstrebt", so der Hohensteiner Bundestagsabgeordnete weiter: Es sei ein Schlag ins Gesicht für all jene Sozialdemokraten, die der Zwangsvereinigung mit der KPD in der früheren DDR widerstanden hatten und dafür in den Lagern und Gulags der Kommunisten oder der sowjetischen Schutzmacht Freiheit Gesundheit oder gar das Leben einbüßten. Dass der Generalsekretär der SPD, Lars Klingbeil, in das gleiche Horn stößt, zeigt den Zustand an Verkommenheit, den diese einst große Volkspartei inzwischen auf Bundesebene auszeichnet.