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Willsch: Fördermittel für die Brömserburg – Gespräch in Berlin

v. l. n. r. Klaus Zapp (Bürgermeister der Stadt Rüdesheim), Peter Foißner vom beauftragten Planungsbüro ProjektStadt, Vera Jung (Vertreterin des Bürgerkonsortiums), pers. Referent des Staatsekretär, Volkmar Vogel (Parlamentarischer Staatssekretär) und (Klaus-Peter Willsch direktgewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg). Das Gespräch fand unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln im Paul-Löbe-Haus (Deutscher Bundestag) statt. Alle Beteiligten wurden vor der Veranstaltung negativ auf COVID-19 getestet.

Viel Arbeit, Zeit und Geld wurden bereits für die Wiederbelebung der Brömserburg investiert. Zuletzt kam leider die Nachricht aus dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, dass es für die Brömserburg in diesem Jahr leider keine Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ geben wird. Insgesamt wurden in der aktuellen Förderrunde 24 Projekte für zukunftsweisende Stadtentwicklung mit insgesamt rund 75 Millionen Euro vom Bund gefördert. Auf die Förderung hatten sich 98 Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland beworben. Damit war die Förderung von Investitionen in „nationale Projekte des Städtebaus 2021“ um ein vielfaches überzeichnet. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„In Rüdesheim wurde die Absage mit großer Enttäuschung aufgenommen. Seit das Bürgerkonsortium die Brömserburg vor ca. drei Jahren in Erbpacht übernommen hat, stehe ich im ständigen Austausch mit den Beteiligten und unterstütze das Projekt im Rahmen meiner Möglichkeiten auf Bundesebene. Um die Chancen einer erneuten Bewerbung für dieses Jahr vorab auszuloten, fand daher in der vergangenen Sitzungswoche ein Gespräch in Berlin statt. Ziel aller Beteiligten ist es, der historisch bedeutsamen Anlage ihre Strahlkraft zurückzugeben und sie nach der umfassenden Grundsanierung mit einem modernen, interaktiven Museums- und Veranstaltungskonzept wieder zu einem Highlight für Touristen und insbesondere auch für Einheimische zu machen,“ berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch.

Ein besonderes Augenmerk wird bei der nächsten Antragstellung auch auf die große Außenanlage und deren vielseitiger Nutzungsmöglichkeiten gelegt. Seine Bewährungsprobe hat der romantische Burggarten bereits bestanden, denn er war im vergangenen Jahr pandemiebedingt schon des Öfteren Schauplatz von Konzerten und Veranstaltungen. Auch wird das Attribut der Barrierefreiheit noch expliziter hervorgehoben, denn die Brömserburg erlaubt es, aufgrund der bestehenden Bausubstanz nach dem Umbau, zur ersten barrierefreien Burganlage im Mittelrheintal zu werden. Nach dem informellen Gespräch blickt das Bürgerkonsortium „Brömserburg - Die Burg am Rhein GmbH & Co KG“ optimistisch in die Zukunft. Spätestens 2029, wenn im Mittelrheintal die Bundesgartenschau stattfindet, soll die Brömserburg wieder ein hochfrequentierter Anziehungspunkt in Rüdesheim sein.