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Willsch: Hoher Ansturm auf Grippeimpfstoffe

Die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag hat sich frühzeitig dafür eingesetzt, dass in diesem Jahr aufgrund der Pandemiesituation mehr Grippeimpfstoffe als in den vergangenen Jahren zur Verfügung gestellt werden. Deshalb sind für diese Saison mit insgesamt 27 Millionen Dosen in Deutschland so viele Influenzaimpfstoffdosen vorhanden wie noch nie zuvor. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„In der Umsetzung ist es aktuell so, dass die Grippeimpfstoffe, die von unterschiedlichen pharmazeutischen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, über den Großhandel, von Apotheken und Ärzten bestellt werden. Da diese Impfstoffe nur unmittelbar vor und während der zeitlich begrenzten Grippesaison, jeweils von ca. September bis März, zum Einsatz kommen, werden diese auch nur für diesen Zeitraum produziert. Aufgrund der technischen Anforderungen werden dabei nicht alle verfügbaren Impfstoffdosen gleichzeitig produziert, daher erfolgt auch die Auslieferung in mehreren Chargen. Deshalb kann es derzeit vorkommen, dass beispielsweise Arztpraxen ihre Impfdosen aufgrund einer aktuell hohen regionalen Nachfrage schon aufgebraucht haben, bevor neue Impfstoffdosen nachgeliefert werden", erklärt Willsch.

„Lokale Engpass-Meldungen die mich aus meinem Wahlkreis erreichen, leite ich umgehend an das fachlich zuständige Paul-Ehrlich-Institut weiter. Von dort aus wird die Lage fortwährend bewertet, damit die Impfstoffdosen auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19 Fallzahlen ist es wichtig, dass die zusätzliche Gefahr einer Grippeerkrankung insbesondere für ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere sowie für das Medizinische- und Pflegepersonal reduziert wird", so Willsch weiter.

„Durch Rückfrage bei Ärzten weiß ich, dass - offenbar infolge der allgemeinen Sensibilisierung infolge der seit Monaten anhaltenden Dauerberichterstattung über die Corona-Pandemie - die Grippe-Impfneigung um gut 25% gegenüber Vorjahren gestiegen ist“, berichtet der Wahlkreisabgeordnete.