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Willsch: Mehr steuerliche Anreize für Investitionen in digitale Güter beschlossen

Der Koalitionsausschuss hat sich auf eine mittelstands- und innovationsfreundlichere Ausgestaltung des Steuerrechts geeinigt. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„Kleine und mittelständische Unternehmen sind der treibende Motor unserer Wirtschaft. Wenn Deutschland Innovationsland Nr. 1 bleiben soll, dann müssen wir mehr in Digitalisierung und neue Technologien investieren“, erklärt Klaus-Peter Willsch.

Während große Unternehmen und Konzerne bereits auf hohem Niveau investieren, wenden Mittelständler dafür immer noch vergleichsweise niedrige Beträge auf. Laut KfW-Digitalisierungsbericht haben nur 30 Prozent der 3,76 Millionen Mittelständler in Deutschland zwischen 2015 und 2017 Geld in den Einsatz neuer oder verbesserter digitaler Technologien gesteckt. Bei den durchschnittlichen Ausgaben war sogar ein leichter Rückgang zu erkennen.

„Deshalb ist es ein richtiger und wichtiger Schritt, dass der Koalitionsausschuss sich auf eine mittelstands- und innovationsfreundlichere Ausgestaltung des Steuerrechts geeinigt hat. Dabei soll der Abschreibungskatalog so geändert werden, dass mehr Anreize für die Investition in digitale Güter entstehen. Damit unterstützen wir KMU dabei, sich an die Digitalisierung anzupassen und international wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Willsch weiter.