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Willsch: Plastikflut eindämmen – Rohstoffe wiederverwerten

Deutschland als rohstoffarmes Land kommt nicht umhin, mit Ressourcen schonend umzugehen und diese so weit wie möglich wiederzuverwerten. Allein deshalb ist Deutschland auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft führend. Abfallsammel-, Sortier- und Verwertungstechnologien sowie Anlagen „Made in Germany“ sind absolute Exportschlager. In der Kreislaufwirtschaft sind in Deutschland mehr als 270.000 Beschäftigte in etwa 11.000 Unternehmen tätig. Der Umsatz beträgt rund 70 Milliarden Euro jährlich.

„Zur Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft setzt die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag auch in Zukunft auf die Stärkung der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern beim Aufbau von Abfallsammel-und Verwertungssystemen sowie auf einen internationalen Rechtsrahmen zur Müllvermeidung und zum Schutz unserer Meere,“ erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch. „Das Problem der Plastikabfälle in Flüssen und Weltmeeren ist kein deutsches. Es muss auf europäischer und insbesondere auf globaler Ebene angegangen werden,“ fordert Willsch.

„Deutschland leistet auf internationaler Ebene technologische und finanzielle Unterstützung. Für den Umweltschutz in der Entwicklungszusammenarbeit hat die große Koalition im Haushalt 2019 rund 50 Millionen Euro bereitgestellt. Entwicklungsländern soll unter anderem geholfen werden, Abfallmanagementsysteme aufzubauen“, so Willsch weiter.

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist die Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft ein zentrales Handlungsfeld. Sie setzt sich für klare rechtliche Regeln sowie technologische Lösungen zur Vermeidung und zur Verwertung von Abfällen ein. Die Unionsfraktion wird auch in Zukunft über alle umweltpolitischen Maßnahmen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse entscheiden.