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Willsch: Soforthilfeprogramm Heimatmuseen in ländlichen Räumen gestartet

Das Programm ermöglicht in Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern den Bauunterhalt und die Modernisierung von Heimat- und Freilichtmuseen, Bodendenkmälern und archäologischen Stätten. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„Durch das Projekt werden regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ihrem Betrieb und ihrer Weiterentwicklung gestärkt – und so der Erhalt des immateriellen und materiellen Kulturerbes als wesentlicher Teil der kulturellen Identität in ländlichen Räumen unterstützt. Einrichtungen können Mittel beantragen, um Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen gemäß vorgegebener Förderzwecke durchzuführen. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und zur Sicherung der kulturellen Teilhabe als Teil der regionalen Daseinsvorsorge“, erklärt Willsch.

Insgesamt konnten im Jahr 2020 rund 150 Projekte im gesamten Bundesgebiet mit jeweils bis zu 25.000 Euro gefördert werden. Die Höhe der einzelnen Förderung ist auf 25.000 € begrenzt. Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ ist Teil des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“. Die Mittel stammen aus dem „Bundesprogramm Ländliche Entwicklung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

„Mit dem Soforthilfeprogramm leistet der Bund einen wichtigen Beitrag. Heimatmuseen stiften Identität und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zudem sind sie wichtige Kultur- und Begegnungsorte in ländlichen Räumen. Das oft von kleinen, auch ehrenamtlichen Initiativen getragene Angebot vor Ort wollen wir stärken und erhalten. Damit setzen wir in Zeiten der Krise bewusst ein deutliches Zeichen zum Erhalt unseres kulturellen Erbes“, so Willsch weiter.

 

Um mit der Antragsstellung zu beginnen, registrieren Sie sich im digitalen Antragssystem auf folgender Website: https://www.dva-soforthilfeprogramm.de/registrierung/.