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Kreistagsvorsitzender Willsch: Wir brauchen keinen eigenen Sitzungssaal - Neubau Leitstelle begrüßt/unverhältnismäßige Kosten für wenige Sitzungen im Jahr

Der Vorsitzende des Kreistages im Rheingau-Taunus-Kreis, der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch aus Hohenstein, hat einen Saalneubau als Sitzungsraum für die maximal sechs Sitzungen des Gremiums pro Jahr abgelehnt. „Das brauchen wir nicht. Wir haben genügend kreiseigene und öffentliche Räume, die für unsere wenigen Sitzungen genutzt werden können. Die fünf Millionen Euro können wir schlicht sparen.“

Anders verhalte es sich mit einem neuen Standort für Leitstelle und Rettungswache Bad Schwalbach. Die Idee, hierfür einen Neubau im Gewerbegebiet „Ober der Hardt“ unmittelbar an der Bäderstraße als Gefahrenabwehrzentrum mit den entsprechenden Verwaltungseinheiten zu errichten, leuchte ein. Damit könne ein logistisch hervorragender Standort realisiert werden, der zugleich einen Beitrag zur Lösung des Platzmangels im Heimbachtal liefere.

Ausdrücklich dankt der Kreistagsvorsitzende der Verwaltung und dem Kreisausschuss dafür, dass im Zuge der Planungen auch nach dem Vorbild zahlreicher anderer Landkreise und kreisfreier Städte eigene Sitzungsräumlichkeiten angedacht wurden. Man könne aber problemlos weiter in städtischen oder gemeindlichen Hallen tagen. Dies erhöhe dort die Auslastung. Selbst wenn es dort einmal zu Engpässen kommen sollte, besitzt der Landkreis zahlreiche Schulbauten und -turnhallen, die natürlich auch geeignete Räumlichkeiten aufweisen.