Die Burg Wallrabenstein erhält 132.500,- Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit. Ich freue mich sehr, dass der Bund die Sanierung dieses einzigartigen Wahrzeichens der Gemeinde in Wallrabenstein unterstützt. Dies ist sogleich eine Anerkennung des besonderen finanziellen Engagements der Eheleute Liss als Eigentümer des historischen Juwels,“ erklärt Klaus-Peter Willsch.
„Es ist immer erfreulich, wenn geschichtsträchtige Objekte von nationaler Bedeutung aus der Heimat gefördert werden. Seit Kenntnis der Pläne stehe ich im engen Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort und unterstütze das Projekt mit Nachdruck. In den vergangenen Monaten habe ich mich deshalb mehrfach für die Förderung der geplanten Maßnahmen eingesetzt,“ so der heimische Bundestagsabgeordnete.
Die 1392 erstmals erwähnte Burg Wallrabenstein liegt am Ausläufer einer zum Wörsbachtal hin steil abfallenden Anhöhe. Die Burg war Ausgangspunkt für die gesamte Siedlung, deren Ortsbefestigung sich hier anschloss. Vermutlich wurde die Burg im 30jährigen Krieg zerstört. Die heutige Burgruine zeigt noch die Schildmauer mit sechseckigem Turm sowie einem runden Turm mit oben erkennbaren Kragsteinen. Ein Stück der hohen Schildmauer ist heute noch gut erhalten.
„Beim Denkmalschutz wird deutlich, dass es sich bei Kulturinvestitionen auch um Investitionen in die Zukunft handelt. Nach Beschluss der Haushälter habe ich den Geförderten umgehend die frohe Botschaft übermittelt. Den Verantwortlichen vor Ort wünsche ich gutes Gelingen für ihr Projekt,“ so Willsch weiter.