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Willsch besucht Kurfürstliche Burg in Eltville

Im Rahmen seines Wahlkampfschwerpunkttages in Eltville besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete zusammen mit dem örtlichen Bürgermeister Patrick Kunkel die "Kurfürstliche Burg". Die Burg war im vergangenen Jahr mit 100.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes bedacht worden. Willsch verschaffte sich nun vor Ort einen Eindruck über den Stand der Burgturmsanierung.

"Die Kurfürstliche Burg ist das Wahrzeichen der Stadt Eltville, weshalb ich das Förderungsersuchen gerne unterstützt habe. Ich freue mich immer, wenn vom Bund geschichtsträchtige Objekte von nationaler Bedeutung in der Heimat gefördert werden - gerade wenn ich mich dafür so stark eingesetzt habe", sagt der Abgeordnete.

In den vergangenen Monaten habe ich mich deshalb mehrfach für die Förderung der geplanten Maßnahmen eingesetzt", so der heimische Bundestagsabgeordnete. "Den Rheingau kann man fast schon ein Freilichtmuseum nennen, so viele Denkmäler und historische Gebäude gibt es dort - Burgen, Klöster, Fachwerkhäuser und historische Stätten", so Willsch. Denkmalschutz sei hier auch eine wichtige Investition in den Tourismus. Denn die Menschen kämen nach wie vor von nah und fern an den Rhein, sicher zukünftig auch wieder aus Fernost und den USA, sobald die internationalen Reisebeschränkungen infolge der Corona-Pandemie vorüber sind.

Die Kurfürstliche Burg wurde ab 1330 direkt am Rheinufer erbaut. Weiterbau und Fertigstellung erfolgten bis ca. 1350. Im 14. und 15. Jahrhundert war die Burg Residenz der Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg 1635 durch die Schweden zerstört. Nur der Wohnturm blieb erhalten und erfuhr 1682 einen teilweisen Wiederaufbau. 1938 wurden die vorhandenen Burganlagen restauriert. Weitere substanzerhaltende Baumaßnahmen wurden in den 1980er Jahren durchgeführt. Die 2008 begonnenen Baumaßnahmen werden voraussichtlich noch mehrere Jahre andauern. Für dringend notwendige Sanierungsarbeiten an der Kurfürstlichen Burg zu Eltville hatte der Bund im Jahr 2008 bereits 140.000 Euro zur Verfügung gestellt.