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Willsch: Denkmalschutz-Sonderprogramm startet in neue Runde - Anträge können ab sofort gestellt werden

Seit 2009 hat der Bund im Rahmen von inzwischen dreizehn Denkmalschutz-Sonderprogrammen rund 500 Millionen Euro investiert. Damit konnten dringende Sanierungsarbeiten an mehr als 3.000 national bedeutsamen Kulturdenkmälern und historischen Orgeln in ganz Deutschland ermöglicht werden. Vor allem überregional bedeutsame Denkmäler, die einen wesentlichen Teil des kulturellen Erbes in Deutschland prägen, werden mit einer Förderung unterstützt. Nun stellt der Bund für das Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII 47,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Anträge können ab sofort eingereicht werden. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.


„Seit vielen Jahren unterstütze ich aktiv Projekte, die sich für die Bewahrung unserer kultur- und geistesgeschichtlichen Zeugnisse einsetzen. Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg ist es mir ein persönliches Anliegen, die Engagierten vor Ort, die sich mit vollem Einsatz für den Erhalt von Baudenkmälern und unserer Geschichte in der Region stark machen, bestmöglich zu unterstützen. Gerade die vielen historischen Ortskerne und Denkmäler machen unsere Heimat einmalig. Um die vielen Kleinode zu bewahren, sind allein im letzten Jahr drei Projekte in Limburg, Idstein und Eltville mit insgesamt über 250.000 Euro gefördert worden,“ so Willsch.

„Im Rahmen einer Kofinanzierung mit den Ländern bzw. Kommunen beteiligt sich der Bund mit bis zu 50 Prozent an der Sanierung national bedeutender Kulturdenkmäler sowie von historischen Orgeln, die unter Denkmalschutz gestellt oder Bestandteil eines Denkmals sind. Gefördert werden können grundsätzlich nur Maßnahmen, die der Substanzerhaltung und Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen. Die Anträge für aktuelle Projekte aus meinem Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg können ab sofort beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen eingereicht (denkmal.hessen.de) werden. Die Frist für die Einreichung der Anträge beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen endet am 28.03.2024. Die Anträge sollten vorab mit dem Landesamt abgestimmt sein. Im Anschluss an die interne Prüfung übermittelt das Landesamt seine Stellungnahmen zu den Bewerbungsanträgen an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien,“ teilt Willsch weiter mit.


Denkmalschutz und Denkmalpflege sind zwar in erster Linie Aufgaben der Länder, der Erhalt wichtiger nationaler Kulturdenkmäler ist aber von je her auch ein Schwerpunkt der Kulturpolitik des Bundes. Durch verschiedene Programme, für die der Bund beträchtliche Mittel bereitstellt, fördert der Bund die Rettung und Sanierung gefährdeter Baudenkmäler. Weitere Informationen zu den Förderrichtlinien und zum Denkmalschutz-Sonderprogramm finden Sie auf der Homepage der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (https://www.kulturstaatsministerin.de/DE/denkmal-und-kulturgutschutz/denkmalschutz/Sonderprogramme/sonderprogramm_node.html).