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Willsch: Radweg auf der Lichfieldbrücke breiter als ursprünglich geplant

Gute Nachrichten für Radfahrer: Die Pläne des Bundesverkehrsministeriums für die Sanierung der Lichfieldbrücke in Limburg sehen vor, dass der Geh- und Radweg anstatt wie ursprünglich geplant 3 Meter nun 3,50 Meter breit sein wird. Das teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

"Der Erste Stadtrat Michael Stanke hat mich auf die Problematik aufmerksam gemacht. Deswegen habe ich mich bei Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann nachdrücklich für eine Verbreiterung des Radweges stark gemacht – mit Erfolg", freut sich Willsch. Ferlemann teilt in seiner Antwort auf Willschs Anfrage mit, dass er einer Verbreiterung der lichten Breite der Brücke auf 3,50 Meter zwischen den Geländern zustimme. Er führt aus, dass das Nutzerpotenzial und die Bedeutung der Radverkehrsbrücke hier eine Abweichung vom bestehenden Standard von 2,50 Metern Breite für gemeinsame Rad- und Gehwege gerechtfertigt erscheinen lassen.

Für Limburg ist die Förderung des Radverkehrs besonders wichtig, weil die Stadt in der Vergangenheit zu den mit Schadstoffen am meistbelasteten Städten Deutschlands zählt – auch wenn sich die Situation nach jüngsten Zahlen des Umweltbundesamtes verbessert hat. Die Revidierung der Bundesregierung zeigt: Mit guten Argumenten kann man Änderungen anstoßen und Verbesserungen vor Ort erreichen.