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Willsch verabschiedet PPP-Stipendiatin Nele Roth

Das Wetter auf dem Limburger Kornmarkt lässt zu wünschen übrig bei diesem Treffen auf den Rheingauer Weintagen, aber an einem der Tische lässt sich die Stimmung nicht trüben: Der 16-Jährigen Nele Roth steht die Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Nele ist die glückliche Bewerberin, die im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) dieses Jahr aus dem heimischen Bundestagswahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg für 10 Monate nach Amerika reist. Sie ist mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch verabredet, um sich zu verabschieden, bevor es in wenigen Tagen los geht.

Bei dem PPP handelt es sich um das seit 1983 bestehende Jugendaustauschprogramm, bei dem Jugendliche und junge Erwachsene ins jeweils andere Land reisen und dort bei einer Gastfamilie leben, um die andere Kultur und Lebensweise kennenzulernen. Es wurde anlässlich der 300. Wiederkehr der deutschen Auswanderung in die neue Welt von Bundeskanzler Helmut Kohl und dem US-Präsidenten Ronald Reagan angeregt und vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress gestartet. „Was dieses Programm so besonders macht ist, dass die jugendlichen Teilnehmer nicht nur dort sind, um eine andere Kultur kennenzulernen, sondern auch gleichzeitig mit ihrem Engagement dort die Bundesrepublik vertreten und als Juniorbotschafter die Deutsch-Amerikanischen Beziehungen pflegen“ äußert sich Willsch.

Nele steht bereits online mit ihrer Gastfamilie im Kontakt. Für die in Limburg geborene Kirbergerin geht die Reise nach Alabama. Wenn dort nach den Sommerferien die Schule beginnt, möchte sie einem Sportteam ihrer örtlichen High School beitreten und einen neuen Sport kennenlernen. Und was ihren Auftrag als Juniorbotschafterin angeht, ist die Schülervertretungs-Sprecherin mit ihrem Interesse für Politik und andere Kulturen bestens geeignet. „Ich bin immer wieder froh, junge Menschen wie Frau Roth zu treffen, von denen ich weiß, dass sie unser Land bestens vertreten werden“ meint Willsch. „Außerdem danke ich den Gasteltern auf beiden Seiten des Atlantiks, ohne deren Bereitschaft zur Aufnahme der Schüler aus dem Partnerland das Programm nicht funktionieren könnte,“ so Willsch zum Schluss.