„Das schwierige Kinojahr 2019 und die aktuelle Coronavirus Krise haben die ohnehin angespannte wirtschaftliche Situation insbesondere für die Kinos im ländlichen Raum noch einmal deutlich verschärft, so dass sich viele Kinobetreiber in existenzbedrohender Notlage befinden. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion tut alles dafür, damit der Kulturort Kino weiterhin in ganz Deutschland und besonders abseits der Metropolen erhalten bleibt. Dazu leistet das Soforthilfeprogramm einen bedeutenden Beitrag,“ erläutert Klaus-Peter Willsch.
„Mit der Förderung sollen Kinos in ganz Deutschland, insbesondere auch außerhalb von Ballungsgebieten, als Kulturorte gestärkt und die Sichtbarkeit des kulturell anspruchsvollen Kinofilms in der Fläche gesichert werden. Die Förderung erfolgt im Rahmen der hierfür verfügbaren Haushaltsmittel,“ erklärt Willsch. „Im ländlichen Raum ist das Kino häufig der einzige öffentliche Begegnungsort. Dieser Ort kann am Ende nicht durch Streaming-Dienste auf dem heimischen Sofa ersetzt werden. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, dem Kinosterben auf dem Lande vorzubeugen. Die Menschen brauchen kulturelle Begegnungsstätten wie das Kino,“ so Willsch weiter.
Der Online-Antrag, die Fördergrundsätze sowie nähere Informationen zum Soforthilfeprogramm stehen ab sofort auf der Webseite der Filmförderungsanstalt (FFA) unter www.ffa.de bereit.